Wer regiert die Welt wirklich? Während sich immer mehr Menschen diese Frage stellen, konzentriert die Macht sich immer weiter – Wusstest Du, dass letztlich nur wenige Firmen die gesamte Weltwirtschaft kontrollieren?! Sie halten die Fäden des globalen Netzwerkes fest in ihren Händen. Wie Marionettenspieler bewegen wenige Banken und Finanzdienstleister fast das gesamte Netzwerk in die Richtung, die sie wollen. Ein Schelm der Böses denkt.
Studie zeigt: 147 Konzerne kontrollieren fast die gesamte Weltwirtschaft
Geld regiert die Welt, aber wer kontrolliert das Geld? James Glattfelder, Stefano Battiston und Stefania Vitali von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich haben in einer hoch komplexen Studie analysiert, welche Konzerne auf der ganzen Welt am mächtigsten sind und wie groß der Einfluss ist, den sie auf das System nehmen.
Die 2011 veröffentlichte Studie kommt zu einem genauso präzisen wie erschreckenden Ergebnis. Demnach kontrollieren lediglich 147 Konzerne große Teile der Weltwirtschaft. Sie haben gemessen an ihrer Größe überproportional viel Einfluss. Besonders dominant sind der Untersuchung zufolge Unternehmen aus dem Finanzbereich, also Banken und Investmentfonds. Als einflussreichste Banken stellten sich FMR LLC., Capital Group Companies Inc. und auf Platz eins die britische Barclays Bank heraus. Firmen wie Amazon, Google, Facebook und Co. können zwar hinsichtlich der Geldmenge nicht ganz mithalten, allerdings ist ihr Einfluss unglaublich stark. Vor allem soziale Medien sind heute die echten Meinungsmacher und Mobilisatoren.
Von 147 internationalen Unternehmen halten etwa 30 Firmen alle Fäden in der Hand.
Der Autor der Studie, James Glattfelder, sagte dazu:
“Wir müssen uns von allen Dogmen befreien, ungeachtet, ob es sich um Verschwörungstheorien oder die freien Märkte handelt. Unsere Analyse basiert auf Tatsachen.”
Das Rothschild Imperium: Eine Konzentration von Macht innerhalb weniger Hände
„Das Geld ist der Gott unserer Zeit, und Rothschild ist sein Prophet.“ – Heinrich Heine
Bereits in den 60er Jahren, einer Zeit als die Medien ihren Auftrag der Information noch relativ unbeeinflusst erfüllten, brachten der Spiegel und die Zeit Artikel zum „Finanzimperium der Rothschilds“ heraus.
An den Inhalten hat sich bis heute nicht viel geändert. Besser gesagt, die Situation hat sich noch viel weiter zugespitzt. Die Familie Rothschild ist über versteckte Kanäle, sei es Firmenbeteiligungen und/oder Steuerungsposten, in den einflussreichsten Unternehmen vertreten.
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Besonders bemerkenswert sind Rothschilds Beteiligungen an den Investement-Gesellschaften: FMR (Fidelity), State Street, Vanguard und BlackRock.
Diese Investment-Gesellschaften sind Hauptanteilseigner an Konzernen wie:
Monsanto, Google, Intel, Microsoft, Exxon, BP, CocaCola, Apple, McDonalds, Boing und General Motors…
Laut der Meldung des niederländischen Wirtschaftsmagazins “Quote” soll die Bankiersfamilie Rothschild das französische Satiremagazin Charlie Hebdo übernommen haben.
Was geschieht, wenn nur ein Unternehmen unter Druck gerät, hat die Finanzkrise 2008 gezeigt. Lehman Brothers Insolvenz destabilisierte das gesamte System. Doch hat diese Machtkonzentration weit mehr Auswirkungen.
Die Macht liegt in den Händen weniger Menschen und sie ist kaum noch auf der politischen Ebene zu finden. Ein realer Bezug zu den echten Problemen der Menschheit scheint gar nicht mehr möglich zu sein. Während ein Prozent der Menschen mehr als 50 Prozent des weltweiten Vermögens besitzen, teilen sich knapp 60 Prozent der Weltbevölkerung weniger als zwei Prozent des globalen Vermögens. Der Einfluss der reichen Machthaber ist unbestritten, es stellen sich nur die Fragen, welche Macht die Politik noch hat und welches Ziel den Vermögenden vorschwebt?
Nicht immer ist der offizielle Inhaber, Geschäftsführer eines Unternehmens derjenige, der tatsächlich die Kontrolle ausübt. So stellt sich uns die Frage, ob auch unsere politischen Akteure nur noch Marionetten einer Supereinheit im globalen Netzwerk sind? Man stelle sich nur mal vor, die mächtigsten 35 Firmen entscheiden sich für einen Weg, der für den Großteil der Menschheit von Nachteil ist. Dann gäbe es keine echt politisch-rechtliche Instanz zu unserem Schutz.
Fazit: Das Geld muss neu verteilt und ein besseres System für mehr Gerechtigkeit geschaffen werden. Es kann nicht sein, dass die globale Wirtschaftsmacht von so wenigen ausgeht. Vor allem, wenn die Personen und ihre Absichten nicht bekannt sind!
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Quelle:
Rund 150 Konzerne regieren die Welt
http://www.focus.de/finanzen/news/das-netzwerk-der-macht-diese-konzernen-kontrollieren-die-welt_id_3929949.html
http://www.finanzen.net/unternehmensprofil/Monsanto
Das Geldmagazin / Ausgabe 01/13
ETH Studie „The network of global corporate control“
http://www.quotenet.nl/Nieuws/De-Rothschild-s-drukken-Charlie-Hebdo-Wij-twijfelden-of-we-krant-moeten-uitgeven-142940
http://www.fr-online.de/wirtschaft/maechtige-konzerne-147-unternehmen-kontrollieren-die-welt,1472780,11055250.html